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Die sportliche Gebirgsfliegerei bedient sich dreier unterschiedlicher Landeplatztypen:

 

Der Gletscher

 

  1. Diese ist eine sprotliche Betätigung, die ein hohes fliegerisches Können verlangt, die gute Kenntnisse der Berge erfordert und vielen einschränkenden Randbedingungen unterliegt; den Bewegungen der Gletscher, den wechselnden Wetterverhältnissen in den Bergen und den verschiedensten Schneeverhältnissen.

    Daher dies ist sicher keine Massenbewegung, aber eine die überaus lohnend ist, die im Stillen abläuft und Ernst, Selbstdisziplin und Einsatz erfordert, genau wie bei allen anderen Alpinisten.
  2. Die besuchten Plätze sind nicht sehr zahlreich, die Anzahl der Gletscher beschränkt. Man verzichtet darauf überallhin auszuschwärmen.

    In Anbetracht der großen Anzahl mechanischen Transportanlagen, und den zahlreichen Alpinisten mit ihrer Umweltbelastung, kann man sicher sagen, dass unsere Piloten, die ja nur gelegentlich vorbeischauen, kaum ins Gewicht fallen.
  3. Die Gebirgspiloten sind bisher die einzigen Alpnisten, die einer Beschränkung unterworfen sind, und niemand kann darüber hinaus für sich ein alleiniges Nutzungsrecht verlangen.

    Wir akzeptieren das voll und ganz, erwarten aber auch ein echtes Fair-play uns gegenüber.

  4. Die Umwelt wird durchaus geschützt. Unsere Flugzeuge sind seit 1997 mit effizienten Schalldämpfern ausgerüstet, die wir begrüßen und wir suchen nach Propellern, die eine weitere Geräuschreduktion bringen können. Darüber hinaus fliegen unsere Piloten überwiegend in Winter, wen nur wenige andere Alpinisten unterwegs sind.

Gletscherlandeplatz im Masiv des Mont Blanc, Frankreich
Gletscherlandeplatz Massif du Mont Blanc, Frankreich,
Quelle: European Mountain Pilots (EMP)

 

Der Berge mittlerer Höhe

 

  1. Diese Kategorie erlaubt unseren Piloten alle fliegerischen Schwierigkeiten auszuloten, Präzision und Selbstdisziplin zu erwerben, mit großer Befriedigung von der Natur zu lernen, ohne den zusätzlichen Erschwernissen des Gletscherfluges ausgesetzt zu sein. Altisurfaces sind abgelegene Landeplätze, oft in der Nähe einer Hütte oder Alpe, mit schönen gemeinsamen Begegnungen mit den Bewohnern und Gastwirten.
  2. Unsere Besuche tragen wesentlich zum Unterhalt der ländlichen Plätze bei und bringen den Bewohnern zahlreiche menschliche Kontakte.
  3. Die in Frankreich bestehenden Altiports stehen allgemeinen Luftfahrt und für touristische Flüge zur Verfügung und den kommerziellen Zielen jener, die sie gebaut haben. Sie werden weniger von unseren Piloten genutzt mit Ausnahme jener, die völlig abgelegen und einsam sind, wie: Corlier, La Motte Chalançon oder Peyresourde.
Gebirgslandeplatz Sollieres Sardieres, Elevation 4255', Frankreich
Gebirgslandeplatz Sollieres Sardieres, Elevation 4255'
Frankreich,
Quelle: Regina Barszczewski, aviator.at

 

Der Feld und Wiesen als Landeplatz

 

Diese grüne Fliegerei findet auf Pisten mit unterschiedlichstem Schwierigkeitsgrad im Flachland statt. Oft sind sie in Privatbesitz, und einige haben die Charakteristik von Altisufaces. Anlässlich so mancher Zwischenlandung ergeben sich schöne freundschaftliche Bande. Wie in den Bergen auch tragen wir so zu manch einem Lebensunterhalt bei und sorgen auch für eine lokale Bereicherung. Nebst dem Interesse der Piloten für die Natur dienen diese Landungen dem eigenen Training und führen angesichts der so unterschiedlichsten Pisten zu seiner fliegerischen Perfektionierung. Die geschlossenen Freundschaften werden von uns überaus geschätzt. Einfachheit, Herzlichkeit, Freundschaft und Ursprünglichkeit.

 

Wie man sieht handelt sich hierbei um eine spezielle und völlig andere Fliegerei als das, was man ansonsten unter allgemeiner oder kommerzieller Luftfahrt versteht, die sich auf Reise- und Geschäftsflügen der IFR und kontrollierter Flugplätze bedient, und dabei kostspielige vom Steuerzahler finanzierte Infrastruktur benötigt.

 

Quelle: European Mountain Pilots. Fotos und Texte mit freundlicher Genehmigung von Robert Barrier - Präsident der EMP.

Ein "Credo" der Gebirgspiloten

Wer sind die Gebirgspiloten und wie sind sie organisiert:

 

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