ihre Stadt mit zahlreichen Touristen.
Das Bild der Stadt wird aber besonders von den 170.000 Studenten und Studentinnen geprägt, die an insgesamt 24 Hochschulen in Krakau studieren. Daran sind die Krakauer aber gewöhnt. Ihre Stadt ist nicht nur schon immer ein starkes Zentrum des Wissenschafts-, Wirtschafts- und Soziallebens gewesen. Sie verdankt ihren Ruf nicht nur einem imposanten, historischen Erbe (Kulturstadt Europas, das historische Stadtzentrum wurde 1978 als Weltkulturerbe von der UNESCO anerkannt), sondern auch dem Potential an gebildeten und schöpferischen Menschen. Es ist die Stadt der Jugend und der Wissenschaft zugleich, Sitz einer der ältesten europäischen Universitäten – der Jagiellonen-Universität.
 Krakau, Wawel |
Krakau, Wawel |
Krakau, Altstadt mit Wawel |
Wawel, Krakau |
Krakau, Marktplatz |
Krakau, Hauptplatz, Marienkirche |
Wawel, Krakau |
Krakau, Wawel |
Über dem Marktplatz – dem größten mittelalterlichen Stadtplatz Europas – dominieren die Türme der gotischen Marienkirche. Von dem größeren Kirchturm wird jede volle Stunde das berühmte Krakauer Hejnal (Trompetensignal) geblasen. In der Marienkirche ist u.a. ein Werk von Veit Stoß – der größte gotische Holzaltar Europas – zu sehen. An der zentralen Stelle des Marktplatzes stehen die Tuchhallen "Sukiennice". Ein seltenes Beispiel eines mittelalterlichen Bauwerkes, das seit Jahrhunderten bis in die heutige Zeit den Kaufleuten dient.
Das gesamte Zentrum Krakaus ist bekannt für seine zahlreichen Lokale: Bars, Cafés, Pubs und Restaurants und seine berühmten Jazzklubs.
Krakau wurde zur "Kulturhauptstadt Europas 2000": "Die Folgen sind bis heute spürbar: Aus dem zwar immer schönen, doch zugleich ein wenig tristen Krakau ist eine andere Stadt geworden: heiter, bunt, dynamisch, bis in die späten Abendstunden pulsierend..." (Krakau, Spaziergang durch eine Dichterstadt, Marta Kiowska)
